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Altsteiner Verein

Franz Stettner

Steinzeit:

2008-2011

„Besser konnte ich meine Jugend nicht verbringen“

Unter den Alten ist er der Jüngste: Franz Stettner aus Rosenheim. 
Als Vorstand will er die Gemeinschaft zwischen Altsteinern und Steinern stärken. 

Franz, es ist noch nicht lange her, dass Du Steiner Schüler warst. Wie bist Du zum Altsteiner geworden?

Meinen ersten Kontakt mit den Altsteinern hatte ich beim Skicup vor vier Jahren. Die Gemeinschaft und der starke Zusammenhalt der Altsteiner untereinander fielen mir, als damaliger Schüler, sofort auf. Besonders imponiert hat mir das Vertraute unter den verschiedenen Generationen. Ich habe Altsteiner kennengelernt, die sich wie ich beim Skicup zum ersten Mal sahen und sofort vertraut waren, sowohl untereinander als auch mit den Schülern. Sie hatten ja eine Gemeinsamkeit: Stein!

Du wurdest im letzten Jahr in den Vorstand des Altsteiner Vereins gewählt. Warum hast Du Dich zur Wahl gestellt?

Ich möchte eben diese Gemeinsamkeit zwischen Altsteinern und Steinern ausbauen. Ich möchte mich dafür einsetzen, den jetzigen Steinern unseren Verein näher zu bringen und bei Ihnen die Begeisterung für die Gemeinschaft zu wecken, gerade so wie damals bei mir. Als jüngstes Mitglied stehe ich noch in engem Kontakt mit Schülern, Erziehern und Lehrern, sodass ich diese Aufgabe sehr gerne übernehme. Der Altsteiner Verein ist ein großes Netzwerk, das Chancen in vielerlei Hinsicht bietet, gerade auch nach dem Schulabschluss. Manch einer ist sich bei der Berufswahl noch nicht sicher und hat durch den Verein die Möglichkeit, sich mit den älteren Mitgliedern auszutauschen und inspirieren zu lassen. Vor allem aber bietet der Altsteiner Verein die Möglichkeit, nach der Steinzeit in Kontakt zu bleiben und sich auf dem einen oder anderen Stammtisch wiederzusehen.

Wie hast Du Deine Zeit als Schüler in Stein erlebt?

Ich habe Stein mit sehr schönen Erinnerungen verlassen. Da ich gebürtiger Rosenheimer bin, war ich quasi immer zu Hause, die Gegend war mir bekannt, nur lebte ich eben die drei Jahre in einem Schloss mit meinen Freunden. Und die waren für jeden Spaß zu haben. Besser konnte ich meine Jugend nicht verbringen.

Was machst Du heute? Was hast Du in Deiner Schulzeit für Dein heutiges Leben gelernt?

Derzeit bin ich im letzten Lehrjahr zu einer Ausbildung als Destillateur. Ich arbeite im väterlichen Betrieb, den ich nach Abschluss meiner Lehre und eines noch folgenden Studiums in der dann dritten Generation weiterführen möchte. Meine Steinzeit prägte mich sehr stark, vor allem lehrte sie mich Selbstständigkeit. Das brachte mich während meiner Praktika in ausländischen Weinkellereien sehr viel weiter. Ich war zeitweise im südlichsten Italien, und obwohl ich Italienisch kann, hatte ich anfangs doch das Gefühl, in einem ziemlich fremden Land zu sein. Da gab’s nur eins: durchkämpfen. Jetzt kann ich zusätzlich zu Italienisch noch Sizilianisch sprechen. 

Was wünschst Du Dir für den Verein und seine Mitglieder?

Für den Verein wünsche ich mir, dass die Begeisterung der Altsteiner nach und nach die jetzigen Steiner überspringt, damit das Netzwerk Altsteiner Verein weiter wachsen kann – und die Steinzeit mit.

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